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In den Blue Mountains scheint die Sonne vom
blauen Himmel. Inzwischen ist es herbstlich, auch wenn die Eukalyptus
nicht ihr Blätter färben und abwerfen, sondern ihre Rinde
abschälen. Aber in den Ortschaften gibt es viele eingeführte
Laubhölzer, die ihre Blätter bunt färben.
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Three Sisters unterhalb von Katoomba
Aber am zweiten Tag zieht eine Wolkenfront durch und von nun regnet es
jeden Tag. Auch die Temperaturen sind eher herbstlich, an den meisten
Tagen werden kaum 15° C erreicht. |
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Regenwolken über den Blue Mountains
Aber wir haben eine warme Hütte und
verbringen die meiste Zeit auf dem Sofa unter der Heizung. Debbie geht
die
meiste Zeit mit Monique und Simon, Freunden aus dem Nachbarort
klettern. Viele Wände
hängen genug über, so dass der Regen nicht stört. Ich
nutze
die Zeit und arbeite an der Neuauflage des Frankenjura
Kletterführers. Wieso habe ich eigentlich die nötigen Dateien
dabei? |
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Mit Rhabarberkuchen auf dem Sofa
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Am besonders regnerischen und trüben Freitag fahren wir
zurück nach Sydney, um uns den Featherdale Tierpark anzusehen. Wo
sonst bekommt man die nachtaktiven Einheimischen zu sehen oder
kann Koalas streicheln? Am besten sind natürlich die
tasmanischen Teufel beim Fressen. Unglaublich was die kleinen Biester
für Geräusche machen. Bei denen bleibt wirklich nichts
übrig.
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Koala im Streichelzoo
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Rockwallaby
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Neugieriges Emu |
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Wombat |
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Tasmanischer Teufel |
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Nach einer Woche haben wir genug von Regen und Kälte und fahren in Richtung Norden. Die Fahrt geht zuerst
durch grüne Hügellandschaften mit Obst- und Weinanbau, später
an Flüssen und der Pazifikküste entlang zu meinem Onkel in
Byron Bay. |
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Leuchtturm von Byron Bay. Der östlichste Punkt des australischen Kontinents. |
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Wilde Küste
Wir kommen bei meiner Cousine Coral unter und
werden so richtig bekocht und verwöhnt. Tagsüber
unternehmen wir Ausflüge ins bergige und grüne Hinterland. Ein
unglaublicher Unterschied in der Vegetation zum trockenen,
wüstenhaften Landesinneren. |
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Bei den australischen Schwertners mit Avocadobäumen und Palmen im Garten |
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Die 100 m Wasserfälle von Minyon Falls |
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Das Hippiedorf Nimbim
Leider geht unsere Zeit in Australien zu Ende.
So fahren wir am letzten Wochenende weiter durch das verschlafene
Hinterland zum Great Barrier Reef, das 500 km
nördlich von Brisbane beginnt. |
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Der ideale Zeltplatz
Hier befindet sich das Riff 60 km vor der Küste von der Küstenstadt Town of 1770, so dass wir mit dem Boot
zur
Lady Musgrave Island hinausfahren. Wir verbringen einen traumhaften Tag
in der Lagune und
der Paradiesinsel mit ihrem strahlend weißem Sand bei
Sonnenschein und 28° C. |
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Debbie beim Schnorcheln
Von hier geht es zurück nach Brisbane, wo ein weiterer Arztbesuch
ansteht. Der Gips muss für den Rückflug aufgeschnitten
werden. Und nach zwei Langstreckenflügen mit Zwischenstopp in
Bangkok sind wir 48 Stunden später wieder zurück in
Deutschland.
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